Helene Seidl studierte Bild- und Tontechnik an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. Bereits während des Studiums spezialisierte sie sich auf Filmton-Postproduktion und Geräusche beim Film und arbeitete bei den Ruhrsound Studios in Dortmund. Nach dem Studium machte sie sich in Berlin selbstständig und war Teil der Studiogemeinschaft in der Huttenstraße. Für deutsche und internationale Produktionen wie „Pina“, „In the Heart of the Sea“ ( dt. „Im Herzen der See“), „Dark“ oder „1899“ arbeitet sie als Foley- und Sound-Editorin. 2015 wurde sie bei den renommierten MPSE Awards (Motion Picture Sound Editors) als Sound-Editor für „Citizenfour“ nominiert.
Seit 2021 lebt und arbeitet Helene in der Nähe von München.
Seit 2016 unterrichtet sie als Dozentin für Sound-Editing an der Filmakademie Ludwigsburg.